![]() |
![]() |
![]() |
|
|
Anzeigen Kurier |
|
Stettiner Haff als Namenspate für eine erfolgreiche Sportveranstaltung im Uecker-Randow-Kreis und Westpommern | |
Eggesin (AK/bm). 160 Kilometer können ganz schön spannend sein: Bei der dritten Auflage der Rallye Stettiner Haff sind insgesamt 20 Fahrzeugbesatzungen an der Stadthalle Torgelow an den Start gegangen und schufen so einen der Höhepunkte der Torgelower Festtage. Nach der ersten Zeitkontrolle im Museumsdorf Rothenklempenow stand im Bordbuch eine Gleichmäßigkeitsprüfung: Eine 9,12 Kilometer lange Fahrstrecke, die in einem 28-iger Schnitt zu durchfahren war. Weiter ging es dann in die westpommersche Metropole Stettin. Auf dem Vereinsgelände des polnischen Partnerklubs PZM konnten sich die Rallyeteilnehmer bei Hahnchen und Cola die notwendige Stärkung für die bevorstehende Sonderprüfung „Klub Motorowy“ und die Stadtdurchfahrt holen.
Mit Dennis GutgesellIm weiteren Verlauf der Veranstaltung hatten die Teilnehmer |
Bis nach Stettin führte die dritte Auflage der Rallye Stettiner Haff. Im nächsten Jahr wird wieder deutsch-polnisch ums Haff gefahren, blickt auch Uwe Busack ganz europäisch voraus. |
Rallye-Chef Klaus-Michael Näther (rechts) bei der Übergabe des Sonderpreises an der Eggesiner Bürgermeister Dennis Gutgesell (mitte) und Regionalmanager Marko Dorka (links). |
noch weitere Gleichmäßigkeitsprüfungen zu absolvieren und an der Durchfahrtskontrolle in Annenhof sich die letzte Eintragung in die Bordkarte quittieren zu lassen, bevor das Ziel in Eggesin erreicht war. „Eine besondere Bereicherung der Rallyeveranstaltung ist die Teilnahme des Eggesiner Bürgermeisters Dennis Gutgesell und des Regionalmanagers Marko Dorka“, fand Rallye-Chef Klaus-Michael Näther bei der Überreichung des Sonderpreises an die beiden Teilnehmer. Dass die Rallye eine gute Adresse ist, weiß auch Andreas Litschko, der extra aus Monheim am Rhein nach Eggesin gekommen ist, um an der Rallye teilzunehmen. Aber auch in Buxtehude bei Hamburg ist die Rallye Stettiner Haff bekannt. Das von dort angereiste Team Zimmermann/Zeipelt gewann nicht nur die Klasse 1, sie konnten sich auch ale Gesamtsieger der Rallye feiern lassen. Einen Sonderpreis gab es für Hannes Duckwitz, mit seinen 13 Jahren der jüngste Beifahrer im Starterfeld, der seinen Fahrer erfolgreich auf den ersten Platz der Klasse 2 navigieren konnte, lobte der Fahrtleiter. „Im Rallyeauto sitzt das Gehirn rechts“, lautet eine alte Weisheit von Jochen Berger, dem Co-Piloten des ehemaligen Rallye-Weltweisters Walter Rörhl. Für die Eggesiner Rallyetruppe gab es viel Lob für die Organisation und Durchführung der Veranstaltung von den teilnehmenden Teams. „Es ist ein Zeichen, dass wir auf den richtigen Weg sind“, freuten sich die Rallyemacher und versprachen für 2005 die vierte Auflage der Rallye. |